Kurt Krömer rechnet bei Social Media mit der AfD ab: “Mein Opa ist damals aus Böhmen und Mähren nach Deutschland geflüchtet.”
Depressionen sind eine ernste Erkrankung, die oft unterschätzt wird. Viele Menschen leiden still vor sich hin, ohne darüber zu sprechen oder Hilfe zu suchen. Prominente wie der Komiker Kurt Krömer zeigen jedoch, dass auch sie von solchen Problemen betroffen sein können und den Mut haben, öffentlich darüber zu sprechen.
In einem kürzlich veröffentlichten Post bei Instagram rechnete Kurt Krömer mit der rechtsextremen AfD ab. Er betonte, dass er als Nachkomme von Geflüchteten aus Böhmen und Mähren nicht gewillt ist, faschistische Strukturen in Deutschland zu akzeptieren. Seine klaren Worte fanden schnell großen Zuspruch in den sozialen Medien.
Besonders scharf kritisierte Krömer Björn Höcke, den Vorsitzenden der AfD-Fraktion im Thüringer Landtag. Er machte sich über Höckes angebliche Komplexe lustig und warnte davor, dass im Falle eines Machtwechsels der AfD viele Menschen aus Deutschland vertrieben werden könnten.
Kurt Krömer appellierte an die schweigende Mehrheit, endlich aufzuwachen und sich gegen rechtsextreme Tendenzen zu stellen. Seine klaren Worte fanden großen Anklang bei seinen Followern und wurden von anderen Prominenten wie der Band Culcha Candela unterstützt.
Es ist wichtig, dass Prominente wie Kurt Krömer ihre Reichweite nutzen, um auf gesellschaftliche Probleme aufmerksam zu machen und sich klar gegen Extremismus und Hass auszusprechen. Indem sie öffentlich Position beziehen, können sie dazu beitragen, die öffentliche Meinung zu beeinflussen und ein Bewusstsein für wichtige Themen zu schaffen.
Es bleibt zu hoffen, dass immer mehr Menschen den Mut finden, ihre Stimme zu erheben und sich aktiv für eine offene und tolerante Gesellschaft einzusetzen. Denn nur gemeinsam können wir Extremismus und Hass entgegentreten und für eine bessere Zukunft kämpfen.