StartBundeskanzlerAnders Fogh Rasmussen, der ehemalige NATO-Generalsekretär, kritisiert erneut Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD)

Anders Fogh Rasmussen, der ehemalige NATO-Generalsekretär, kritisiert erneut Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD)

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Nato-Generalsekretär Rasmussen fordert Bundeskanzler Scholz zur Lieferung von Taurus-Raketen auf

In den letzten Tagen hat der ehemalige Nato-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen Kritik an Bundeskanzler Scholz geäußert, weil Deutschland sich bisher nicht dazu entschieden hat, Langstreckenraketen an die Ukraine zu liefern. Rasmussen betonte, dass er erwartet habe, dass Deutschland dem Beispiel der USA folgt, die ATACMS-Langstreckenraketen an die Ukraine geliefert haben.

Rasmussen wies darauf hin, dass in naher Zukunft Kampfflugzeuge aus Dänemark und den Niederlanden in der Ukraine eintreffen werden und dass eine Kombination aus F-16 Kampfflugzeugen und Langstreckenraketen eine sehr wirksame Waffe darstellen würde. Er forderte daher Bundeskanzler Scholz auf, der Lieferung der Taurus-Raketen zuzustimmen, um der Ukraine schnellstmöglich zu helfen.

Der ehemalige Nato-Generalsekretär zeigte sich besorgt über das Zögern Deutschlands und warnte davor, dass dieses Verhalten dazu führen könnte, dass der Konflikt in der Ukraine weiter eskaliert. Er betonte, dass es wichtig sei, dem russischen Präsidenten Putin keinen Anreiz zu geben, den Krieg fortzusetzen, und dass eine effektive Verteidigung der Ukraine entscheidend sei.

Rasmussen kritisierte auch Bundeskanzler Scholz für sein zauderndes Verhalten und warnte davor, dass es ihn nicht zum Friedenskanzler machen würde, sondern zu einem Kanzler des ewigen Krieges. Er erinnerte daran, dass Trump in der Vergangenheit größere Investitionen in die Verteidigung von Europa gefordert hat und dass Europa schneller handeln müsse, um besser auf potenzielle Bedrohungen vorbereitet zu sein.

Es bleibt abzuwarten, ob die Bundesregierung unter Bundeskanzler Scholz ihren Kurs in Bezug auf die Waffenlieferungen an die Ukraine ändern wird. Die Forderungen von Rasmussen und anderen Politikern zeigen jedoch die Dringlichkeit der Situation und die Notwendigkeit, entschlossen zu handeln, um Frieden und Stabilität in der Region wiederherzustellen.

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