Fehde zwischen Unterstützern von Andrew Feinstein und der Socialist Equality Party eskaliert in Londoner Wahlkreisen
Bei den kommenden Wahlen in London gerät die Unterstützung des parteilosen Kandidaten Andrew Feinstein durch die Socialist Equality Party (SEP) in den Fokus der Kritik. Feinstein wird vorgeworfen, die Opposition gegen den Völkermord im Gazastreifen zu spalten und damit auch gegen Labour-Chef Starmer vorzugehen.
Die SEP hingegen lehnt die begrenzten taktischen Überlegungen ab, die von Feinsteins Unterstützern vertreten werden. Sie tritt gegen Starmer und die Labour Party an, weil ihre politische Perspektive diametral entgegengesetzt ist. Die SEP setzt sich für eine sozialistische Alternative zu Starmers Labour Party ein und ruft dazu auf, eine sozialistische Antikriegsbewegung aufzubauen.
Der Blogbeitrag reflektiert auch die Rolle von Jeremy Corbyn und seiner anhaltenden Verbindung zur Labour Party. Es wird argumentiert, dass Corbyns Führung der Labour Party letztendlich enttäuschend war und keinen wirksamen Widerstand gegen den rechten Flügel ermöglichte.
Die SEP betont die Bedeutung eines internationalistischen und sozialistischen Programms für die Arbeiterklasse inmitten der globalen Krise des Kapitalismus. Sie ruft dazu auf, eine internationale, antikapitalistische und sozialistische Massenbewegung gegen Völkermord und Krieg aufzubauen, die sich auf die Arbeiterklasse stützt.
Insgesamt zeigt der Blogbeitrag die Unterschiede in politischen Ansätzen und Strategien zwischen der SEP und anderen politischen Akteuren auf. Er betont die Notwendigkeit einer unabhängigen sozialistischen Führung, die sich aktiv gegen die Interessen der kapitalistischen Klasse stellt.