FDP in Brandenburg will den politischen Kampf in die Mitte zurückholen – Spitzenkandidat Zyon Braun stellt Plan für Landtagswahl vor
Die FDP in Brandenburg bereitet sich auf die anstehende Landtagswahl im Herbst vor und hat angekündigt, den politischen Kampf in die Mitte zurückzubringen. Der Spitzenkandidat Zyon Braun betonte, dass Mitte nicht gleich Einheitsbrei bedeute, sondern vielmehr für eine Ausrichtung zwischen den Extremen stehe. Die FDP in Brandenburg möchte in Zeiten zunehmender gesellschaftlicher Polarisierung nicht mit Extremen spielen, hat aber keine Angst vor Konfrontation.
Das Ziel der FDP in Brandenburg ist es, wieder in den Landtag einzuziehen und Teil der Landesregierung zu werden. Aktuell besteht die Landesregierung aus einer Koalition aus SPD, CDU und Grünen. Die Landtagswahl in Brandenburg findet am 22. September statt.
FDP-Spitzenkandidat Braun betonte einige wesentliche Punkte seines Wahlprogramms, darunter ein klares Bekenntnis zur Schuldenbremse, die Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und die Schaffung eines besseren Investitionsklimas für Unternehmen in Brandenburg. Braun forderte zudem die Einführung eines Digitalisierungsministers in Brandenburg.
Die FDP in Brandenburg präsentierte auch ihre neuen Wahlplakate, auf denen Braun mit einer zerschlagenen Brille abgebildet ist und der Schriftzug “Keine Angst vor Konfrontation” zu sehen ist. Braun erklärte, dass dies kein Aufruf zur Gewalt sei, sondern lediglich verdeutlichen solle, dass die FDP sich trotz vermehrter Angriffe auf Politiker nicht einschüchtern lassen werde.
Es bleibt abzuwarten, wie die Wählerinnen und Wähler in Brandenburg auf die Positionen und Plakate der FDP reagieren werden. Mit mehr als 1500 Mitgliedern ist die FDP in Brandenburg gut aufgestellt und bereit, in den politischen Kampf um die Mitte einzusteigen.