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EVP-Chef Weber übt scharfe Kritik an FDP und Kanzler Scholz wegen inakzeptablem Doppelspiel im Verbrenner-Streit

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Druck auf Europäische Kommission nimmt zu: Diskussion um Verbrenner-Aus spitzt sich zu

Der Druck auf die Europäische Kommission in Bezug auf das geplante Verbrenner-Aus nimmt weiter zu. Nicht nur Politiker wie EVP-Partei- und Fraktionschef Manfred Weber äußern sich dazu, sondern auch Vertreter der Automobilindustrie wie BMW-Vorstandschef Oliver Zipse.

Weber betont die Notwendigkeit, die Technologieoffenheit ins Gesetz zu schreiben und kritisiert die FDP für ihr angebliches Doppelspiel in der Debatte um das Verbrenner-Verbot. Er weist darauf hin, dass es die SPD und die Sozialdemokraten im Europäischen Parlament waren, die das Verbrenner-Verbot mit der Brüsseler Ampel eingeführt haben. Kritik an Bundeskanzler Olaf Scholz wird ebenfalls geäußert, da er angeblich versuche, von der Verantwortung seiner Partei abzulenken.

Oliver Zipse von BMW warnt vor einem Verbrenner-Verbot durch die Hintertür und stellt die Frage, warum die EU eine Technologie verbieten möchte, die Europa einen großen Wettbewerbsvorteil verschafft und mit CO₂-armen Kraftstoffen noch Potenzial bietet. Er bezeichnet das Verbot als naiv und fordert eine Anpassung.

Zipse warnt auch davor, dass die EU-Kommission möglicherweise eine Scheinlösung präsentieren könnte, bei der das Verbot von Verbrennungsmotoren ab 2035 allein durch eFuels gelockert wird, ohne Maßnahmen zur Beschleunigung des Hochlaufs CO₂-armer Kraftstoffe zu ergreifen. Dies würde ein gezieltes Verbrenner-Verbot durch die Hintertür darstellen.

Insgesamt zeigt die Diskussion um das Verbrenner-Aus, dass verschiedene Interessengruppen sehr unterschiedliche Positionen zu dem Thema einnehmen. Es bleibt abzuwarten, wie die Europäische Kommission letztendlich mit den Bedenken und Forderungen umgehen wird.

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