Diakonie-Präsident kämpft gegen Rechtsextreme: So geht einer der größten deutschen Arbeitgeber vor
In dem Blogbeitrag wird über die Maßnahmen der Diakonie gegen rechtsextreme Äußerungen und Anhänger in ihren Reihen berichtet. Diakonie-Präsident Rüdiger Schuch betont, dass das menschenfeindliche Weltbild der AfD nicht mit dem christlichen Menschenbild vereinbar ist. Personen, die die AfD unterstützen, dürfen daher nicht in der Diakonie arbeiten.
Es wird deutlich gemacht, dass die Diakonie konsequent gegen Mitarbeiter vorgehen wird, die gegen das Leitbild des Unternehmens verstoßen. Insbesondere wenn diese auch noch parteipolitisch bei Rechtsextremen aktiv sind. Es wird betont, dass jeder, der sich an die Diakonie wendet, geschützt sein sollte und keine Angst vor menschenfeindlichen Äußerungen haben darf.
Es wird erklärt, dass Mitarbeiter, die Mitglied der AfD sind oder sogar ein Parteiamt innehaben, zur Rede gestellt werden müssen. Es wird versucht, durch Gespräche eine Änderung des Verhaltens herbeizuführen, aber wenn dies erfolglos bleibt, wird es arbeitsrechtliche Konsequenzen geben.
Desweiteren wird betont, wie wichtig es ist, extremistische Äußerungen zu melden und dass Unternehmen sich stärker für den Schutz der Demokratie engagieren müssen. Letztendlich wird empfohlen, die Mitarbeiter zum Wählen zu ermutigen, ohne konkrete Wahlempfehlungen auszusprechen. Es wird darauf hingewiesen, dass die Demokratieförderung nicht vernachlässigt werden darf, da dies den gesellschaftlichen Zusammenhalt gefährden würde.