Elon Musk reagiert auf Tweet von Satiriker El Hotzo zum Trump-Attentat: Bundeskanzler Scholz unter Druck
In der deutschen Medienlandschaft sorgt der Satiriker El Hotzo derzeit für Schlagzeilen. Nach seinem kontroversen Tweet zum Attentatsversuch auf den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump, hat er sich den Unmut vieler zugezogen. Der Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) hat sich sogar von ihm getrennt, aufgrund seiner Äußerungen auf Twitter.
Nun schaltet sich auch der Tech-Milliardär Elon Musk in die Debatte ein. In einem Beitrag auf seiner Plattform kritisiert er, dass jemand, der ihm und einem führenden US-Präsidentschaftskandidaten den Tod wünscht, von der deutschen Regierung unterstützt wird. Musk verlinkt dabei den Account des Bundeskanzlers Olaf Scholz und fragt nach dem Grund. Diese Reaktion erfolgte nach einem Videobeitrag der rechten Aktivistin Naomi Seibt, die behauptet, dass El Hotzo auch hofft, dass Elon Musk getötet werde.
El Hotzo selbst reagierte auf die Anschuldigungen mit Humor. In einer Instagram-Story schreibt er, dass es lustig sei, dass sein Tweet einen solchen Wirbel verursacht habe, während er eigentlich bei seinen Eltern war und seine Mutter ihm gesagt habe, er solle den Abwasch machen. Zudem veröffentlichte er ein Foto eines Hundes mit dem ironischen Kommentar, dass dieser nicht wisse, dass Elon Musk über ihn twittert.
Die Reaktionen auf die Auseinandersetzung sind gemischt. Einige unterstützen El Hotzo und verteidigen seine satirische Art, während andere die Äußerungen als inakzeptabel empfinden. Bundeskanzler Scholz hat bisher nicht auf die Kritik von Musk reagiert.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickelt und ob es zu Konsequenzen für El Hotzo oder weitere Beteiligte kommen wird. Die Debatte um Satire, Meinungsfreiheit und Verantwortung in den sozialen Medien wird sicherlich weiterhin kontrovers diskutiert werden.
Quelle: fmg