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Pinneberger Politik verurteilt rechtsextremes Geheimtreffen in Schleswig-Holstein

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Kreistagsfraktionen einig: Protest gegen den „Tag des Vorfelds“ der AfD

Der „Tag des Vorfelds“ der AfD in Schleswig-Holstein sorgt für Protest und Empörung bei den Kreistagsfraktionen in Pinneberg. Geplant für den 20. Juli, dem Jahrestag des Stauffenberg-Attentats, soll das Treffen Vertreter aus dem rechtspopulistischen und rechtsextremen Spektrum zusammenbringen. Die CDU, Grünen, SPD und FDP verurteilen die Veranstaltung und kritisieren besonders die Terminauswahl. Der 20. Juli sei ein Symbol für mutigen Widerstand und dürfe nicht für parteipolitische Versammlungen missbraucht werden. Auch die Partei Die Linke protestiert gegen die geplante Veranstaltung und fordert ein gemeinsames Vorgehen aller demokratischen Kräfte gegen Rechtsextremismus.

Es ist alarmierend, dass die AfD einen historisch so bedeutsamen Tag gezielt für ihre Zwecke nutzen möchte. Der Widerstand gegen Unrecht und das NS-Regime soll nicht für rechte Propaganda instrumentalisiert werden. Die Reaktion der Kreistagsfraktionen zeigt, dass sie entschlossen sind, sich gegen solche Veranstaltungen zu stellen und für Demokratie, Meinungsfreiheit und gegen politische Verfolgung einzutreten.

Es ist jedoch bedauerlich, dass die Partei Die Linke von den anderen Fraktionen ausgeladen wurde, da sie sich ebenfalls gegen den Rechtsextremismus positioniert. Der Kampf gegen Rechts erfordert ein vereintes Vorgehen aller demokratischen Parteien und Akteure.

Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation um den „Tag des Vorfelds“ weiter entwickeln wird und ob die AfD an ihrem Plan festhält. Es ist wichtig, dass die Zivilgesellschaft und demokratischen Kräfte weiterhin wachsam sind und sich gegen rechtsextreme Tendenzen zur Wehr setzen. Das Engagement der Kreistagsfraktionen zeigt, dass sie sich dieser Verantwortung bewusst sind und für eine demokratische Gesellschaft einstehen.

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