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Scholz kritisiert Wissing für eigenmächtige Handlungen in China

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Bundeskanzler Scholz rügt Wissing für Alleingang in China

Bundeskanzler Olaf Scholz hat Verkehrsminister Volker Wissing für seinen Alleingang bei der Absichtserklärung zum Datenaustausch mit China gerügt. Nachdem Wissing von seiner China-Reise zurückkehrte und die Absichtserklärung unterzeichnete, die nicht mit der Bundesregierung koordiniert wurde, äußerte sich Scholz deutlich dazu. Er betonte, dass Entscheidungen in der Regierung einvernehmlich getroffen werden sollten und dass die Regierung eine klare China-Strategie verfolgt. Dieser Alleingang von Wissing wurde nicht mit den anderen Ressorts abgestimmt und stieß auf Kritik.

Die Kritik an Wissings Entscheidung kam nicht nur aus der eigenen Regierungskoalition, sondern auch von verschiedenen Parteien. SPD-Politiker Jens Zimmermann und Grünen-Politiker Tobias Bachleitner äußerten sich besorgt über die unkoordinierten Maßnahmen von Wissing und betonten die Wichtigkeit einer breiten Unterstützung für Verhandlungen. Selbst die FDP, die ebenfalls Teil der Verkehrsregenbogenkoalition ist, kritisierte den Alleingang von Wissing und betonte die Bedeutung der Privatsphäre- und Sicherheitsinteressen bei Datenaustauschvereinbarungen.

Es wird deutlich, dass Wissings Entscheidung, ohne Abstimmung mit der Bundesregierung eine Absichtserklärung zum Datenaustausch mit China zu unterzeichnen, in der Regierung auf Kritik stößt. Die Notwendigkeit einer koordinierten Vorgehensweise und die Einhaltung der gemeinsamen Regierungsstrategien werden hier deutlich betont. Die Kritik aus verschiedenen politischen Lagern zeigt, dass Wissings Alleingang nicht auf Zustimmung stößt und dass eine bessere Abstimmung und Zusammenarbeit in der Regierung erforderlich ist.

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