Politiker-Styling auf Steuerzahlerkosten: Baerbock gibt 136.552,50 Euro für Beauty-Dienste aus
Heute möchte ich über ein kontroverses Thema in der Politik sprechen: die Kosten für das Styling und die Schminke von Politikern. Besonders im Fokus steht aktuell die Außenministerin Annalena Baerbock, die für Beauty-Dienste stolze 136.552,50 Euro ausgab.
Es ist kein Geheimnis, dass Politikerinnen und Politiker gut aussehen wollen, besonders bei öffentlichen Auftritten und Fernsehauftritten. Doch die Frage ist: Sollten Steuerzahlerinnen und Steuerzahler für das Styling und die Schminke ihrer gewählten Vertreterinnen und Vertreter aufkommen?
Baerbock rechtfertigt die hohen Kosten damit, dass sie aufgrund ihrer vielen Reisen und der häufigen Fernsehauftritte keine Zeit habe, jedes Mal vor Ort eine Visagistin zu suchen. Auch betonte sie, dass das Auswärtige Amt sich an die gesetzlichen Vorschriften halte. Doch die Frage bleibt: Muss das wirklich so teuer sein?
Nicht nur Baerbock, sondern auch andere Politiker wie Bundeskanzler Olaf Scholz und Ex-Wirtschaftsminister Peter Altmaier gaben hohe Beträge für Styling und Fotos aus. Scholz zahlte fast 40.000 Euro für Visagisten und knackte mit dem Bundespresseamt sogar die halbe Million für Fotos. Altmaier zahlte vor fünf Jahren nur 31.798,50 Euro für Fotografen, doch unter Robert Habeck stiegen die Kosten auf über 83.000 Euro.
Es gibt jedoch auch Politiker wie Karl Lauterbach, der deutlich sparsamer mit den Kosten umgeht. Sein Vorgänger Jens Spahn gab 2019 über 45.000 Euro für Fotos aus, während Lauterbach 2022 nur noch die Hälfte dieser Summe ausgab.
Insgesamt wirft die Debatte über die hohen Kosten für Styling und Fotos von Politikerinnen und Politikern viele Fragen auf. Sollten sie wirklich so viel Geld für ihr äußeres Erscheinungsbild ausgeben? Und ist es gerechtfertigt, dass die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler für diese Ausgaben aufkommen müssen? Eine Diskussion darüber ist auf jeden Fall wichtig, um Transparenz und Verantwortlichkeit in der Politik zu gewährleisten.