“Deutsche Spitzenpolitiker drücken DFB-Team vor EM-Achtelfinale die Daumen – Kritik für Fettnäpfchen”
Die Fußball-Europameisterschaft ist in vollem Gange und auch deutsche Spitzenpolitiker sind voller Vorfreude auf die Spiele der Nationalmannschaft. Bayern-Chef Markus Söder, Außenministerin Annalena Baerbock und Kanzler Olaf Scholz drücken dem DFB-Team vor dem Achtelfinale gegen Dänemark die Daumen. Doch ihre Social-Media-Posts sorgen bei den Fans für Kritik und die Politiker treten dabei das ein oder andere Mal ins Fettnäpfchen.
Bundeskanzler Olaf Scholz verfolgte das Spiel live im Stadion und richtete vorab auf Twitter einige aufmunternde Worte an die Nationalmannschaft. Allerdings wurde er dafür kritisiert, dass er sich in diesem Zusammenhang nicht zu den Ausschreitungen am Rande des AfD-Parteitags in Essen geäußert hatte. Dies sorgte bei einigen Fans für Unverständnis.
Auch Außenministerin Annalena Baerbock nahm sich vor dem Achtelfinale gegen Dänemark auf Twitter in die Pflicht und drückte dem Team die Daumen. Allerdings fiel sie dabei auf, dass sie sich auf den Markennamen “Die Mannschaft” bezog, den die Nationalmannschaft bereits seit 2022 nicht mehr verwendet. Dieser Fehler blieb den aufmerksamen Fußball-Fans nicht verborgen und Baerbock erhielt ebenfalls Kritik für ihren Post.
CSU-Chef Markus Söder wiederum zeigte sich als passionierter Gamer vor dem Spiel gegen Dänemark. In einem Post auf Instagram oder Twitter präsentierte er stolz das Ergebnis seines virtuellen Spiels, bei dem er Deutschland als Gewinner vorhersagte. Dies kam bei vielen Fans jedoch nicht gut an, die ihm vorwarfen, nicht authentisch zu sein und zeigten sich skeptisch gegenüber seinen Gaming-Fähigkeiten.
Insgesamt zeigen die Social-Media-Posts der Politiker vor dem Achtelfinale der deutschen Nationalmannschaft, dass auch sie sich für die Fußball-Europameisterschaft begeistern. Allerdings sind auch sie nicht davor gefeit, in der öffentlichen Wahrnehmung Fehler zu machen und Kritik zu ernten. Es bleibt abzuwarten, wie sich die politische Unterstützung für die DFB-Elf im weiteren Verlauf des Turniers entwickeln wird.